Leserbriefe zu "Regioport Minden als Chance begreifen"

(c) Mindener Tageblatt vom 28.1.2014 [Link]

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Hoffentlich vergisst Herr Abruszat bei seiner Forderung nach dem Regioport die Verkehrssituation nicht, welche sich beim Regioport ergibt.

Noch im Juli 2013 spricht Herr Abruszat von einem drohenden Verkehrsinfarkt auf der B 482 und der Bundesverkehrswegeplan 2015 bezeichnet die Situation als katastrophal.

Da Herr Abruszat der Verkehrskommission des Regionalrates bei der Bezirksregierung vorsteht, hoffe ich, dass dieses Problem nicht vergessen wird.

Wenn schon Regioport gefordert wird - egal wie sinnvoll oder sinnfrei das sein mag - dann aber bitte nicht ohne Lösung der Verkehrsprobleme.
 
 

 

 
 
...und die Spedition mit den 4 Buchstaben hat sich ja schon ein Ausweichquartier in Päpinghausen gabaut..
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Muß das MT jetzt schon die eigenen Artikel kopieren und nahezu Buchstabengleich am Folgetag nochmal abdrucken? OK, dann halt nochmal.
Zum Güterumschlag zählt aber auch der Anteil, der als Schüttgut umgeschlagen und eben nicht in Containern befördert wird. Letztere haben typischerweise an den insgesamt umgeschlagenen Tonnage eher einen geringeren Anteil. Folglich ist es absoluter Unfug die angebliche Notwendigkeit eines neuen Containerhafens auf Gesamt-Tonnagen zu stützen , die überhaupt keine Aussage zu den Anteilen der Containerumschläge beinhalten.
Wer mal auf Fotos zB.der letzten 6 Jahre die dort jeweils zu sehenden Container abzählt wird schnell feststellen, daß die angeblichen Steigerunge der Containerzahlen bei Weitem unter den behaupteten Mengen liegt.
Das Einzige was die von Frau von Wrisberg zitierten Zahlen beweisen ist die absolute Unfähigkeit (Unwilligkeit?) Fakten zu erkennen. Also besser nicht wiederwählen.
Der immer wieder behauptete Platzmangel bei dem jetzigen Port sthet immer noch aus. Vielleicht sollte man die Container noch weniger stapeln, (zZ.wird die zulässige Stapelhöhe bei weitem unterschritten) dann verbrauchen sie mehr Fläche und man kann den "Ungläubigen" damit vor Augen führen wie dringend nötig eine neuer Port sein könnte? Das Platzproblem ist doch eher nur eine Frage einer besseren Logistik.
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Moin Mühlenkreisler,
Sie sind auf der richtigen Spur. Hier (nochmals) die Worte des Ortsbürgermeister von Cammer aus einem Bericht der "Schaumburger Nachrichten" vom Anfang des Jahres, der die Faktenlage (Anbindung Schiene, wenn überhaupt, nicht vor 2022) gut zusammenfasst:

"Die stets in den Vordergrund gestellte Trimodalität, das Zusammenspiel von Straßen-, Wasser- und Schienenverkehr, werde durch den vorläufigen Verzicht auf eine Anbindung an das Schienennetz der Bundesbahn deutlich infrage gestellt. Die Anbindung solle erst in zehn Jahren erfolgen. "Wenn überhaupt", versieht Terner die Ankündigungen der Betreiber mit einem zweifelnden Unterton."

Die Frage, warum dies vom MT eher als Randnotiz behandelt wird, ist eine gute!
 
 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

Hallo MT-Team, ich werde aus den veröffentlichten Informationen nicht schlau. Es wird immer von Schiene gesprochen... ist das Thema nicht längst durch? Zumindest habe ich einen früheren MT Bericht so verstanden. Wenn dem so ist, warum gibt es dann keine kritische Berichterstattung über diese Seifenblase die uns die Politik da vormachen will?

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