BiCon hält Jahresrückschau

Bicon hält Jahresrückschau - Weiter Zweifel am Regioport-Zeitplan

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Cammer (hz). Die Bürgerinitiative Containerhafen (Bicon) geht die Herausforderungen der nächsten zwei Jahre mit einer leicht veränderten Vorstandsspitze an.

Während der im Dorfgemeinschaftshaus Cammer tagenden Hauptversammlung wechselte Gabriele Schmidt vom Posten der ersten auf den der zweiten Vorsitzenden. Schmidts Aufgaben übernahm der bisherige zweite Vorsitzende Uwe Tönsing. Gisela Lindenthal (dritte Vorsitzende), Rudi Kröger (Kassenwart) und Rainer Schulze (Schriftführer) wurden bestätigt.


Die im Wechsel von Schmidt und Tönsing präsentierte Jahresrückschau rief zwei Plakataktionen, die Teilnahme an mehreren im Zusammenhang mit der Planung des Containerumschlagplatzes Regioport Weser stehenden Veranstaltungen und die Nominierung für den Bürgerpreis der Stadt Minden in Erinnerung. "Wir haben zwar nicht damit gerechnet, diesen Preis zu bekommen, aber die Gelegenheit genutzt, uns und unser Anliegen vorzustellen", erläuterte Schmidt.


 


"Am meisten hat uns gefreut, dass Bürgermeister Buhre unsere Nominierung bekannt geben musste." Die Bicon sei eine von elf vorgeschlagenen Gemeinschaften gewesen.

Die aktuell rund 100 Mitglieder zählende Initiative ist der Überzeugung, dass die offizielle Marschroute der Hafenplaner (2014 bis 2016 Bauphase, 2016 Eröffnung) angesichts der Komplexität der noch nicht abgeschlossenen Planungsverfahren kaum zu halten sein wird. "Ich gehe davon aus, dass die zeitlichen Vorgaben abermals angepasst werden müssen", sagte Tönsing.

Der Bicon-Vorstand kündigte an, die öffentliche Auslegung des Hafen-Bebauungsplanes mit juristischem Beistand begleiten zu wollen. "Wir werden nicht zuletzt bezüglich einer Stellungnahme einen Fachanwalt benötigen", meinte Schmidt.

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